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Willkommen auf unserem Blog!
Hier bekommst du exklusive Einblicke in unsere Projekte aus dem Team Chemnitz.
Wir zeigen dir, mit welchen kreativen Ideen und Tools wir arbeiten – und was uns gerade antreibt. Bleib dran für spannende Updates, frische Ideen und echte Hands-On-Energie!

19.09.2025
Rückblick auf die enter – Summer School 2025:
Eine Woche an der Grenze: Kunst, Austausch und das kalte Wasser der Soča
Was passiert, wenn über 30 junge Menschen aus fünf Ländern in einer slowenischen Grenzstadt aufeinandertreffen, die 2025 wie Chemnitz europäische Kulturhauptstadt ist? Wenn sie gemeinsam über Erinnerung, Kultur und Grenzen nachdenken – und dabei nicht nur reden, sondern gestalten?
Vom 28. Juli bis 3. August 2025 fand in Nova Gorica die zweite Ausgabe der enter – Summer School statt. Mit dabei: Teilnehmende aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Ukraine und Slowenien – mit ganz unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Ideen.
Genau das ist die enter – Summer School: Eine Woche, die nicht nur Kopf, sondern auch Herz und Körper fordert. Und dabei ganz schön viel hinterlässt.
Für internationalen Flair war gesorgt – nicht nur durch die Teilnehmenden aus den Niederlanden, Belgien, Slowenien, der Ukraine und Deutschland, sondern auch durch das künstlerische Team und unsere Partnerländer. Alice Leblanc (Frankreich) leitete die enter – Summer School bereits in ihrer zweiten Ausgabe und entwickelte das künstlerische Konzept gemeinsam mit Anne Decker (Deutschland), Giulia Bean (Italien) und Nitish Jain (Indien).
Vielfältige Ansichten, Erlebnisse und kulturelle Prägungen – genau das machte die Woche so vielschichtig und lebendig.
Nova Gorica als eine Stadt zwischen Grenze und Geschichten bot den perfekten Hintergrund für das gemeinsame Thema: „Memories and Borders“.
Nicht als Theorie, sondern als etwas, das in Körpern steckt, in Familiengeschichten, in Sprache, in Landschaft, als etwas, das künstlerisch erforscht werden kann.
Wachrütteln, entdecken, gestalten
Der Einstieg? War verspielt. Denn jeden Morgen gab es Games zum Wachwerden, für das Miteinander, zum gemeinsamen Lachen. Im Anschluss: Spaziergänge durch Nova Gorica, gemeinsame Mahlzeiten, und schließlich die eigentliche Arbeit: In drei intensiven Workshops beschäftigten sich die Gruppen auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Erinnerung:
1. durch Ton und Sound
2. durch Sprache und Schreiben
3. durch Bewegung und Performance
Aus intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema der Summer School wurde in nur fünf Tagen eine künstlerische Präsentation – gemeinsam gedacht, gestaltet und gezeigt.
Es ging darum, den eigenen Blick zu schärfen. Kunst nicht als fertiges Produkt zu sehen, sondern als Prozess und sich selbst als einen Teil davon.
Die Soča als Cool Down der intensiven Gruppenprozesse
Am Mittwoch gab es einen Tapetenwechsel. Die Exkursion an den Kanal ob Soči. Natur, Wasser, einen weiteren Blick.
Highlight (im wahrsten Sinne): der Sprung ins eiskalte türkisgrüne Wasser der Soča – für viele mehr Mutprobe als Badeausflug. Dazu Spaziergänge im Nationalpark, Gespräche abseits der Workshop-Räume – und stundenlanges gemeinsames Warten auf den verspäteten Zug zurück.
Was dabei hängen blieb? Manchmal entsteht Nähe nicht durch Programm – sondern durch das Unerwartete.
Bühne frei – für Erinnerung in vielen Formen
Am vorletzten Tag folgte die große öffentliche Präsentation: Ein künstlerischer Rundgang durch das noch nicht offiziell eröffnete EPIC Kulturzentrum, das genau an der Grenze zwischen Nova Gorica (Slowenien) und Gorizia (Italien) liegt.
Hier wurde sichtbar, hörbar und spürbar, was in der Woche gewachsen war: Texte, Sounds, Bewegungen, die getragen von persönlichen Erfahrungen gemeinsam gestaltet wurden.
Zum Ausklang gaben mehrere Teilnehmende ein spontanes Rap-Konzert im benachbarten Xcenter – in ihrer Muttersprache.
Besonders gefreut hat uns auch das Interesse unserer offiziellen Gäste: Das slowenische Kulturministerium und die Deutsche Botschaft in Slowenien zeigten sich neugierig – und kamen vorbei. Ein großes Dankeschön an Barbara Koželj Podlogar, amtierende Generaldirektorin der Abteilung Kreativität des slowenischen Kulturministeriums, und Louis Mourier, Kulturattaché der deutschen Botschafterin Sylvia Groneick.
Mit ihren wertschätzenden und ermutigenden Worten zur Abschlusspräsentation haben sie gezeigt, wie wichtig solche grenzüberwindenden Kulturprojekte sind – und was alles möglich ist, wenn junge Perspektiven im Mittelpunkt stehen.
Was bleibt?
Die enter – Summer School war mehr als eine Workshopwoche. Sie war Raum für kreative Prozesse, für interkulturellen Austausch, für Gespräche über Vergangenheit und Gegenwart, für neue Gedanken und vor allem für offene Türen.
Sie wirkt weiter. In den Köpfen und Körpern der Teilnehmenden, im Team und in allem, was jetzt daraus entsteht.
Und wie geht’s weiter?
Wir sind gerade mitten in der Auswertung, im Nachbereiten, im Planen. Die nächste enter – Summer School kommt 2026. Und wir nehmen alles mit, was uns diese Woche gezeigt hat.
Bleibt dran, erzählt es weiter und kommt nächstes Jahr doch einfach mit!
Stay tuned! 😉
👉 Folgt uns auf Instagram @enter.kulturregion und Telegram @enterchemnitz.
Dein Team von enter – Junge Kulturregion Chemnitz

19.09.2025
enter the Interviewanalyse 2: Was Räume für junge Menschen in Chemnitz wirklich können müssen
Eine Analyse aus Gesprächen, Beobachtungen – und ganz konkrete Wünsche
Was brauchen junge Menschen in Chemnitz, um Kultur mitzugestalten – und nicht nur zu konsumieren? Die Antwort, die sich durch all unsere Gespräche zieht, ist eindeutig: Räume. Aber nicht einfach irgendwelche Räume – sondern solche, die mehr leisten, als nur zur Verfügung zu stehen.
Wir haben viele junge Stimmen gehört. Aus diesen Perspektiven ergibt sich ein deutliches Bild: Es fehlt nicht nur an Quadratmetern – es fehlt an Raum als Haltung. Als Möglichkeit. Als Einladung.
Viele junge Menschen vermissen sogenannte „dritte Orte“ – Räume, die weder Schule noch Zuhause sind, weder Club noch kommerzieller Treffpunkt. Orte, wo man einfach hingehen kann, ohne etwas kaufen, buchen oder vorweisen zu müssen. Wo man willkommen ist – auch wenn man gerade nichts leisten kann.
Schutzraum, Möglichkeitsraum, Freiraum
Der Bedarf an Schutz ist groß. Nicht nur vor Kälte oder Wetter – sondern vor Ausgrenzung, Stress, Druck. Räume sollen emotional sicher sein, aber nicht isolieren. Sie sollen verbinden – Menschen, Ideen, Perspektiven.
Gleichzeitig wird formuliert: Es braucht auch Freiräume, die nicht durchgeplant sind. Orte, an denen man selbst entscheidet, was passiert. Ohne Programm, aber mit Möglichkeit. Zwischen betreuter Werkstatt und improvisiertem Proberaum ist viel Platz – und genau diesen Zwischenraum gilt es zu stärken.
Alltag statt Ausnahme
Ein zentraler Punkt: Räume müssen alltagstauglich sein. Spontan offen, ohne Anmeldung, auch mal abends. Nicht als „Event Location“, sondern als Teil des täglichen Lebens. Einfach vorbeikommen, bleiben, machen, abhängen, lernen, scheitern, neu anfangen. Das fehlt – aktuell bleibt oft nur die Wohnung oder die Parkbank.
Raum als Bühne für eigenes Tun
Ob Musik, Tanz, Theater, Malerei, DIY oder politische Diskussion – junge Menschen wollen Räume, die nicht nur Aufenthaltsort sind, sondern Produktionsort. Wo etwas entstehen kann. Wo man sich ausprobieren kann. Räume als Werkstatt, Bühne und Resonanzraum.
Raum heißt auch: mitgestalten dürfen
Viele junge Menschen wünschen sich Räume, die nicht „fertig“ sind, sondern gestaltbar. Wo man nicht nur Wände streichen darf oder Möbel verschieben, sondern Regeln selber mitbestimmen und Verantwortung übernehmen kann. Es geht um mehr als Nutzung – es geht um Aneignung. Darum, wirklich Teil des Ganzen zu sein.
Zwischen Kontrolle und Vertrauen
Was auffällt: Junge Menschen sind nicht pauschal gegen Struktur. Viele begrüßen, wenn es ansprechbare Personen vor Ort gibt. Aber Kontrolle, Regeln und Zugangshürden schrecken ab. Räume sollen nicht überwacht, sondern begleitet sein.
Chemnitz: Möglichkeitsstadt oder Mauerstadt?
In vielen Gesprächen wurde deutlich: Chemnitz bietet Potenzial. Es gibt leere Läden, freie Flächen, Ideen. Aber: Ohne politische Rückendeckung, finanzielle Mittel und langfristige Strategien bleiben viele dieser Ideen stecken. Räume ohne Absicherung sind keine Perspektive – sondern Enttäuschung.
Fazit
Junge Menschen wollen nicht nur irgendwo „sein dürfen“ – sie wollen sich einbringen, verändern, gestalten. Dafür brauchen sie Räume, die ihnen das zutrauen. Die sie nicht nur dulden, sondern einladen.
Wer ihnen zuhört, merkt: Es geht nicht um Luxus. Es geht um Teilhabe. Um soziale Infrastruktur. Um eine Stadt, in der junge Menschen nicht nur mitgemeint sind – sondern mitgestalten können.
Was jetzt?
👉 Diskutiert mit uns weiter – zu den Thesen, zum Thema Raum, zur Stadt.
👉 Lasst uns wissen, was ihr braucht, wo ihr schon was macht – oder machen wollt.
👉 Folgt uns auf Instagram @enter.kulturregion und Telegram @enterchemnitz für Updates.
Dein Team von enter – Junge Kulturregion Chemnitz
19.09.2025
enter the space – Werkstatt
Zwei Tage, sieben Orte, über 170 Fotos – was junge Kultur in Chemnitz erzählen kann
Was passiert, wenn man jungen Menschen eine analoge Kamera, ein Erkundungstoolkit und ein paar Fragen in die Hand drückt – und sie durch die Kultureinrichungen in der Stadt schickt? Genau das wollten wir mit enter the space ausprobieren. Also haben wir’s gemacht.
Anfang des Sommers 2025 haben wir gemeinsam mit einer Gruppe junger Menschen 7 Kulturorte in Chemnitz besucht, die sie sich vorher aussuchen konnten. Keine Stadtrallye, kein Programmpunkt-Hopping – sondern echtes Reinschauen: Was läuft hier? Wer macht das? Wie offen ist dieser Ort für Beteiligung? Und wie fühlt sich das überhaupt an, wenn man als junger Mensch in Chemnitz Kultur machen will?
Die Antworten waren unterschiedlich – aber eins wurde schnell klar: Es gibt mehr als genug Orte, die was möglich machen. Man muss sie nur kennen. Und: Es braucht Menschen, die bereit sind, ihre Räume zu öffnen.
Unsere Tour führte uns zu einem Konzertabend in der Plus Bar, zu einer Führung durchs Bandbüro – mit Proberaum, Tonstudios, zum Schluss wurde sogar noch gejammt –, zur Ausstellung im damals ganz neuen momentum, zur Wall of Femme beim Haus Arthur mit Sprühdosen und Schutzmaske, ins HOT Super mit Workshop und Performance von Gabi Reinhardt, zu einem Barabend im Raguzzi mit DJ und Kartenspielen – und schließlich in die Chemnitzer Filmwerkstatt, wo wir die Gelegenheit hatten, alte Filmtechnik zum Laufen zu bringen.
Das war nicht nur vielseitig – das war beeindruckend. Und es hat gezeigt: Chemnitz ist nicht leer. Es ist voller Potenziale. Nur oft nicht sichtbar genug.
Mit all diesen Eindrücken sind wir Anfang Juli in unsere zweitägige Werkstatt gestartet. Wieder ein Kulturort – diesmal der Open Space. Draußen wurde gesprayt, drinnen sortierten wir über 170 Fotos aus den analogen Kameras aus dem Toolkit. Daraus entstand ein Prozess: gemeinsam auswählen, diskutieren, einordnen. Am Ende war mit dem Mero-System eine kleine Ausstellung aufgebaut. Unsere Lieblings-Bildunterschriften: weltoffen, ungeschliffen, Son(n)tag, unten links. Alles Begriffe, die mehr erzählen als „schön“ oder „interessant“.
Am zweiten Tag wurde es dann experimentell. Gemeinsam mit dem Kollektiv Raumstation aus Weimar/Wien haben wir ein Speed-Matchmaking abgehalten – keine Dating-Show, sondern eine Ideen-Börse: Junge Leute mit Veranstaltungsideen trafen auf Kulturorte aus Chemnitz. Jeweils ein Song lang Zeit für ein Gespräch – dann Wechsel. Ziel: rausfinden, ob’s passt. Am Ende gab’s tatsächlich Matches. Und erste Projekte, die daraus entstehen.
Ein Beispiel: Der Kurzfilm „Cornerz“ von Zwischenwelten wurde am Internationalen Tag der Jugend im momentum gezeigt. Ein anderes: die Idee für enter – Urban Art Space – draußen, offen, als Street-Art-Galerie, Treffpunkt, Atelier. Noch nicht final, aber in Arbeit. Was draus wird? Finden wir 2026 raus.
Nebenher haben wir die Teilnehmenden gefragt: Was braucht ihr eigentlich – ganz konkret – in dieser Stadt? Die Antworten kamen schnell:
„Mehr kostenlose Workshops – nicht nur Events.“
„Mehr Geld für Kultur, die von jungen Leuten gemacht wird.“
„Mehr Räume, die offen sind, ohne Konsumdruck.“
„Mehr Orte, wo man einfach anfangen kann – wie im Transit, Weltecho oder Subbotnik.“
„Eine Stadt, die auch mal Fläche freigibt. Für Street Art zum Beispiel.“
Diese Aussagen haben gesessen – weil sie aus Erfahrung kommen. Und weil sie zeigen: Die Lücke zwischen „mitgedacht“ und „mitgestaltet“ ist in Chemnitz noch da. Aber es gibt Menschen, die was ändern wollen. Und Orte, an denen das möglich ist.
enter the space ist kein fertiges Projekt, sondern ein Raum zum Testen, Scheitern, Anfangen, Weiterdenken. Die Werkstatt war ein erster Schritt – einer von hoffentlich vielen. Und wir merken: Da geht was.
👉 Wenn du Teil davon sein willst schreib uns an
selina@enter-kulturregion.de
👉 Oder folg uns auf Instagram @enter.kulturregion oder Telegram @enterchemnitz
👉 Oder komm beim nächsten Mal einfach vorbei.
Wir freuen uns auf alles, was noch entsteht!
Dein Team von enter – Junge Kulturregion Chemnitz


02.06.2025
Was uns Chemnitz erzählt hat –
enter the Interviewanalyse
22 Gespräche, viele Fragen – und ein besseres Gefühl für die Stadt
enter ist (noch) neu in Chemnitz. Klar war für uns: Wenn wir verstehen wollen, was hier kulturell los ist – was läuft, was fehlt, was sich junge Menschen wünschen – dann fragen wir am besten direkt nach.
Also haben wir genau das gemacht.
Worum ging’s uns dabei?
Wir wollten nicht einfach irgendwas starten – sondern wissen:
Was bewegt euch? Was braucht die freie Szene in Chemnitz wirklich?
Insgesamt haben wir 22 Interviews mit Künstler:innen und Kulturschaffenden aus der Stadt geführt.
Ein paar unserer Fragen:
- Wie stellst du dir Chemnitz im besten Fall vor?
- Was brauchst du, um dich hier kreativ entfalten zu können?
- Was fehlt?
- Was könnte ein enter-Projekt für dich sein?
Was wir mit den Antworten gemacht haben
Die Gespräche haben wir aufgenommen, abgetippt und mit einer Methode aus der Sozialforschung ausgewertet – der Grounded Theory. Klingt nerdy, heißt aber einfach: Wir haben genau hingeschaut, welche Themen sich wiederholen, welche Gedanken auffallen und wie alles miteinander zusammenhängt.
Dafür haben wir unter anderem genutzt:
- Obsidian – als digitales Notiz- und Wissenssystem
- Atlas.ti – zum Sortieren und Visualisieren
- eine lokale KI/LLM – um kluge Verbindungen herzustellen
Was dabei rausgekommen ist?
Erstmal: Danke!
Ihr habt viel mit uns geteilt – offen, ehrlich, differenziert.
Dabei wurde einiges deutlich:
- Viele wünschen sich mehr echte Beteiligung – nicht nur symbolisch.
- Es fehlt an langfristigen Strukturen, die junge Kultur vor Ort wirklich tragen.
- Viel Engagement passiert über persönliche Netzwerke – das ist stark, aber auch anfällig.
Bleiben in Chemnitz – das funktioniert vor allem dann, wenn Menschen sich gesehen fühlen, mitgestalten können und merken: Hier zählt meine Stimme.
Aber: Viele erleben genau das Gegenteil. Und dann?
Vom Möglichkeitsraum zum Erschöpfungsraum
Wenn Räume, Ressourcen und Rückhalt fehlen, wird’s schnell frustrierend.
Chemnitz hat riesiges Potenzial – das wurde in fast allen Gesprächen deutlich.
Aber wenn aus Ideen keine Projekte werden, aus Beteiligung keine Wirkung entsteht, dann wird die Stadt zum Ort, den man eher verlässt, als bewusst wählt.
„Wer bleibt, muss es erklären. Wer geht, erfüllt eine Erwartung.“
Vor allem Städte wie Leipzig oder Berlin ziehen viele an – mit Glanz, Größe, Szene. Aber im Rückblick fragen sich manche: War’s das wert?
Bleiben ist kein Zufall.
Es braucht Räume, in denen sich junge Menschen ausprobieren, vernetzen und wachsen können – ohne ständig gegen Wände zu rennen. Da wollen wir ansetzen.
Also: Was macht enter draus?
Wir nehmen eure Perspektiven mit – direkt in die Entwicklung unserer Projekte.
Außerdem halten wir euch über weitere Erkenntnisse aus der Analyse auf dem Laufenden – hier auf unserem Blog. Thema für’s nächste Mal: enter the space – was muss (Kultur-/Kunst-)Raum in Chemnitz können?
Direkt weiter geht’s:
- mit der offenen Werkstatt zu enter the space am 04. und 05. Juli 2025 – hier geht’s zur Veranstaltung
- mit weiteren Gesprächsrunden
- mit Formaten, die nicht nur für, sondern mit euch entstehen
Kultur entsteht nicht am Reißbrett. Sie wächst aus dem Austausch.
Deshalb ist für uns klar: Wir bleiben im Dialog – auch über den Sommer hinaus.
Und was bleibt jetzt hängen?
- Chemnitz ist kein Selbstläufer. Aber es gibt Menschen, die etwas bewegen wollen.
- Die Stadt hält nicht – aber sie lässt sich halten. Von Netzwerken, von Ideen, von euch.
- enter kann dabei unterstützen, Räume zu öffnen – aber wir brauchen euch als Kompliz:innen.
Lass von dir hören!
Du hast Fragen, Ideen oder Widerspruch?
👉 Schreib uns.
👉 Komm vorbei.
👉 Oder folg uns auf Telegram @enterchemnitz – dort gibt’s Updates, Termine und Einblicke.
🎤 Übrigens: Unser Zukunftskurator Enrique hat auf der re:publica 2025 über enter gesprochen – hier geht’s zum Talk.
Wir freuen uns auf alles, was kommt – und auf alles, was wir gemeinsam mit euch herausfinden.
Dein Team von enter – Junge Kulturregion Chemnitz